Ich hoffe, ihr hattet eine entspannte Weihnachtszeit und einen gelungenen Start ins neue Jahr!
Die Feiertage sind für viele junge Erwachsene wie eine Zeitreise – plötzlich sitzt man wieder zu Hause bei den Eltern, wird betüdelt, bekocht, beschenkt. Das kann sich sehr schön anfühlen, hinterlässt bei mir aber auch ein flaues Gefühl. Vor allem Geschenke oder Geld anzunehmen, widerspricht meinem Verständnis, selbstständig zu sein.
Zudem ist Geld oft ein Tabuthema. Viele haben als Kinder nie offen mit ihren Eltern darüber gesprochen, umso schwerer fällt es, das als Erwachsener zu thematisieren. Denn Geld ist Macht. Und nicht wenige Eltern denken, dass sie sich auch in den Alltag einmischen dürfen, wenn sie ihn mitfinanzieren.
Wie also umgehen mit dieser Gratwanderung?
Meine Kollegin Franca Quecke hat mit vier jungen Erwachsenen darüber gesprochen, was deren Eltern ihnen noch spendieren und welche Abhängigkeiten das schafft. (Die Berichte finden Sie hier (S+).)
Außerdem erklärt die Psychologin Sandra Konrad
im Interview (S+), wie man sich respektvoll aus dieser Rolle befreit – und damit auch der Beziehung zu den Eltern Auftrieb verleihen kann.
Welche Geschenke sollte man als erwachsenes Kind noch annehmen? »In emotionalen Beziehungen wird idealerweise nichts verrechnet«
Firstsignal / Getty Images
Zuwendungen von den Eltern: Ein gemeinsamer Urlaub, ein neues Auto oder gleich ein ganzes Haus – manche Erwachsene erhalten noch großzügige Geschenke von ihren Eltern. Eine Psychologin sagt (S+), vor welchen man sich hüten sollte.
Vorsatz fürs neue Jahr: Sich bei der Arbeit weniger stressen lassen
Kayla Johnson / Stocksy
Zu Jahresbeginn direkt hohe Ziele für den Job stecken? Kann man machen. Oder man sorgt erst mal dafür, dass 2025 weniger stressig wird – mit diesen neun Tipps (S+).
Bei Sexualstrafrecht weist die juristische Ausbildung Lücken auf: »Unser Recht ist vor allem auf die Lebenswirklichkeit alter weißer Männer ausgelegt«
Schulhund Lia: »Meine größte Stärke als Schulhund ist, dass ich Kinder nicht bewerte«
[M] DER SPIEGEL; Fotos: Privat; Myriam Tirler / plainpicture
Berufseinstieg als Schulhund: Mit Plüschwürfeln und Streicheleinheiten unterstützt Golden Retriever Lia Schulklassen beim Sprachenlernen. Hier erzählt sie (S+), warum gerade traurige Schüler und Störenfriede sich in ihrer Gegenwart besser konzentrieren können.
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